Seidl@Work ist die ultimative Lösung für köstliches Essen und bequemen Genuss am Arbeitsplatz. Mit einem starken Fokus auf Qualität und Professionalität bietet Seidl Catering Lösungen für eine Vielzahl von Veranstaltungen wie Hochzeiten, Firmenfeiern und private Events.
Seidl Catering ist die erste Adresse in Vorarlberg für Catering auf Spitzenniveau. Mit Sitz in Rankweil verzaubert das Unternehmen seine Gäste mit Leidenschaft, Know-how und jahrelanger Erfahrung im Catering-Bereich. Inhaber Ernst Seidl und sein Team erfüllen mit Kreativität und Pioniergeist selbst die ausgefallensten Wünsche.
Seidl@Work bietet hochwertiges Mittagessen direkt am Arbeitsplatz an. Das Essen wird fertig vorgekocht in Selbstentnahmekühlschränken in Vorarlberger Betrieben bereitgestellt. Bisher wurden die Entnahmen über ein Selbstbedienungsterminal neben dem Kühlschrank erfasst und abgerechnet. Die Auffüllungen und die Rücknahmen wurden durch die Mitarbeitenden von Seidl Catering analog auf einem Blatt Papier erfasst, dessen Inhalt anschließend in eine Excel-Datei übertragen wurde. Am Ende des Monats wurden alle Daten zusammengetragen und die Abrechnungen geschrieben.
Warum ist das so? Das Seidl@Work-Mittagessen wird von den Arbeitgebern subventioniert: Wird ein Mittagessen im Betrieb verkauft, so werden zwei Rechnungen generiert - eine für den Mitarbeiter und eine zweite für den Arbeitgeber.
Unsere Aufgabe bestand darin, die bisherigen Prozesse zu analysieren und gemeinsam mit dem Personal von Seidl Catering eine effizientere, kostengünstigere und besser skalierbarere Lösung zu entwerfen. Gemeinsam wurde ein neues Lagerverwaltungs- und Bestellsystem entworfen, dass die bisherigen Systeme und Prozesse zusammenführt und dadurch wesentlich effizienter funktioniert.
Die Mitarbeitenden in den Betriebsstätten können nun über die eigens entwickelte Seidl@Work-App ihr Mittagessen einfach und bequem bezahlen. Gleichzeitig ermöglicht die App dem Personal von Seidl Catering, die Auffüllungen und Rücknahmen für jeden Kühlschrank komfortabel über dieselbe App zu erfassen.
Screenshot:
Die Seidl@Work-App ist für alle Mitarbeitenden zugänglich. Sie muss für alle Generationen verständlich sein, also auch für jene, die ohne Smartphone aufgewachsen sind. Deshalb war es besonders wichtig, die App so einfach und intuitiv wie möglich zu gestalten. Deshalb verzichten wir auf unnötige Spielereien. Anstelle dessen setzen wir auf einen klaren Userflow, große Buttons und Einführungstutorials.
Die erste große Herausforderung bestand darin, ein Shopsystem zu finden, dass den bereits beschriebenen Verkaufsprozess abbildet. Im Detail ging es darum, für einen Verkauf zwei Rechnungen zu generieren. Jene für den Mitarbeiter wird sofort bezahlt. Der Arbeitgeber erhält am Monatsende eine Sammelabrechnung. Nach sorgfältiger Marktanalyse haben wir festgestellt, dass es hierfür keine fertige Lösung gibt. Deswegen haben wir uns für das moderne Shopsystem Vendure.io entschieden. Aufgrund der speziellen Anforderungen ist Vendure durch die leichten und vielfältigen Anpassungsmöglichkeiten die richtige Wahl für dieses Projekt.
Die App und die Prozesse funktionieren großartig. Alles ist einfach und intuitiv zu bedienen.
Ernst Seidl
Seidl Catering GmbH - Inhaber und Geschäftsführer
Die App und die Prozesse funktionieren großartig. Alles ist einfach und intuitiv zu bedienen.
Ernst Seidl, Seidl Catering GmbH - Inhaber und Geschäftsführer
Vendure.io ist ein Open-Source-E-Commerce-Framework, das in TypeScript entwickelt wird und auf Node.js basiert. Es verwendet moderne Technologien wie GraphQL, NestJS und TypeORM. Die Oberfläche des Shop Dashboards kann mittels Angular angepasst werden.
Folgende Features haben wir selbst hinzugefügt:
· Aufladen von Guthaben mit Bonussystem
· Lagerverwaltung (Füllstände der Kühlschränke)
· Rabatte für Produkte, die das MHD demnächst überschreiten
· Benutzerdefinierte Auswertungen der Verkäufte und Einlagerungen
· Feedbackfunktion
Im Hintergrund wurden mehrere Prozesse optimiert. Einer davon ist die Menüplanerstellung. Alte Menüpläne können jetzt mit einem Klick wiederverwendet werden.
Warum muss man zuerst Guthaben aufladen, damit man die Seidl@Work App verwenden kann? Verglichen mit einem Besuch in einem Gasthaus ist das Mittagessen von Seidl@Work sehr günstig. Diese geringen Rechnungsbeträge fallen unter den Begriff Micropayments. Das Problem hierbei ist, dass die Transaktionsgebühren, bestehend aus einer Pauschale und einem variablen Anteil, bis zu 5 % des Transaktionsvolumens ausmachen können. Um die Transaktionskosten auf ein Minimum zu reduzieren, muss vorab ein Mindestbetrag aufgeladen werden. Dieser Workaround kommt den Mitarbeitenden in den Betrieben zu Gute, weil das Mittagessen sonst teurer angeboten werden müsste, um die höheren Transkationskosten zu finanzieren. Gleichzeitig erfolgt die Bezahlung des Essens nach der Entnahme wesentlich schneller, weil keine Verbindung zum externen Zahlungsdienstleister aufgebaut werden muss.
Vendure ist eine Open-Source-Headless E-Commerce-Plattform, die auf Node.js und TypeScript basiert und Entwicklern eine flexible und anpassbare Lösung für den Aufbau von Online-Shops bietet. Es verwendet eine GraphQL-API, die eine einfache Integration mit Frontend-Frameworks wie React, Vue.js oder Angular ermöglicht, und bietet umfangreiche Funktionen zur Verwaltung von Produkten, Bestellungen und Kunden. Vendure legt besonderen Wert auf Erweiterbarkeit und Modularität, sodass Entwickler benutzerdefinierte Plugins und Integrationen erstellen können, um spezifische Anforderungen und Geschäftsmodelle zu erfüllen.
Die Registrierung und Anmeldung in der App erfolgt mittels Telefonnummer und One-Time-Pin. Warum verwenden wir keinen E-Mail-Login? Die Nutzung der App soll so einfach und intuitiv wie möglich sein. Wir können nicht davon ausgehen, dass alle Mitarbeitenden (zB in der Produktion) eine Firmen-E-Mailadresse haben und ihre E-Mails über das Handy abrufen können. Über ein Handy mit SMS-Funktion verfügen heutzutage jedoch alle.
Bei allen Speisen sind jeweils die Allergene hinterlegt. Über Filter können Speisen nach Allergenen oder vegetarisch/vegan gefiltert werden.
Jedes Unternehmen kann die Subventionshöhe der Speisen individuell festlegen. Damit die App weiß, in welchem Unternehmen sich der User befindet, muss der Nutzer einen QR-Code scannen, der sich auf dem Kühlschrank befindent. So können wir die richtigen Preise des jeweiligen Arbeitgebers anzeigen. Gleichzeitig werden auf diesem Weg die Entnahmen dem Lagerstand des jeweiligen Kühlschrankes zugerechnet.
Sobald ein Kühlschrank einmal gescannt wurde, wird dieser in der App gespeichert und kann auch über eine Schaltfläche ausgewählt werden. Die einzelnen Produkte werden ebenfalls über QR-Codes gescannt und erfasst.
Hat der User ausreichend Guthaben aufgeladen, kann er das Mittagessen direkt bezahlen. Sonst kann er direkt neues Guthaben aufladen.
Das Feedback unserer Gäste zur neuen App war großartig.
Ernst Seidl
Seidl Catering GmbH - Inhaber und Geschäftsführer
Das Feedback unserer Gäste zur neuen App war großartig.
Ernst Seidl, Seidl Catering GmbH - Inhaber und Geschäftsführer
Eine genaue Erfassung der entnommenen Produkte wurde durch den Kunden gewünscht. Mit den hierdurch entstehenden Daten sollen zukünftig die aufzufüllenden Mengen für jeden Kühlschrank automatisch berechnet werden. Dadurch soll die Lebensmittelverschwendung auf ein Minimum reduziert werden.
Bisher wurde das Feedback auf physischen Zetteln abgegeben, was umständlich und zeitaufwändig war. Daher wurde nun eine digitale Feedbackfunktion integriert, welche das Feedback automatisch an die Entwickler und die Küche weiterleitet. Zukünftig soll diese Funktion erweitert werden, sodass einzelne Speisen direkt bewertet werden können.
Nach Projektabschluss wurde ein Entwicklungs- und Supportvertrag zur langfristigen Weiterentwicklung und Servicierung des Systems abgeschlossen.
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